Microsoft & HKK Krankenkasse

Ausgangslage

Um IT-seitig das rasante Wachstum der hkk Krankenkasse zu begleiten, entschied sich das Unternehmen für eine Platform-as-a-Service-Lösung, deren Herzstück Dynamics 365 ist.

 

Damit hat sie die beste Lösung für Mitarbeiter, das Unternehmen und vor allem die Kunden. Die Grenzen des Möglichen setzt nur der Gesetzgeber

CRM & Digitalisierung

 

„Bei der HKK haben wir uns vorgenommen, Digitalisierung nicht nur als Buzzword zu nutzen”, sagt Sascha Rosewig, CDO der Handelskrankenkasse (hkk).

 

„Wir wollen modern sein.” Dabei spricht er stellvertretend für ein Traditionsunternehmen, das 1904 gegründet wurde und vor zehn Jahren den Schritt von der regional begrenzten Krankenkasse zur deutschlandweit geöffneten gesetzlichen Krankenkasse gemacht hat.

 

Grundsatzentscheidung bei starkem Wachstum


„Wir sind eine stark wachsende Krankenkasse”, sagt Rosewig mit Verweis darauf, dass sich sowohl die Zahl der Mitarbeiter als auch die der Mitglieder in den vergangenen dreieinhalb Jahren fast verdoppelt hat.

Diesem rasanten Wachstum musste die hkk mit einer IT-Strategie begegnen, die das Unternehmen vor eine Grundsatzentscheidung bei der Frage stellte, ob die Zukunft eine mit oder ohne Microsoft sein sollte. „Wir haben entschieden, dass es deutlich sinnvoller ist, die Zukunft mit Microsoft zu gestalten.”

Der Beginn einer Platform-as-a-Service-Strategie wurde zunächst mit SharePoint und danach mit Office 365 gemacht. Dabei wird die Digitalisierung der hkk sowohl für interne, als auch externe Prozesse vorangetrieben.

„Unser Verwaltungsrat ist beispielsweise das erste Gremium seiner Art, in dessen Geschäftsordnung steht, dass alle Dokumente nur online zur Verfügung gestellt werden”, sagt Rosewig.

Digitalisierung und CRM Skalierung mit Dynamics 365

Allerdings stieß das Unternehmen auch mit SharePoint an Grenzen.

 

Die Lösung: ein CRM-Modul. Bei der Nutzwertanalyse wurden viele Szenarien diskutiert, die vom System erwartet werden. Das reicht von der Kampagnensteuerung bis hin zum Datenzugriff für Außendienstmitarbeiter.

 

„Über diese und weitere Szenarien sowie die Themen Digitalisierung, Skalierung und unser Wachstum sind wir auf Microsoft Dynamics 365 gekommen”, sagt Rosewig.


„Da es auch in unsere Gesamtstrategie passt und wir gute Erfahrungen damit gemacht haben, entschieden wir uns für diesen Weg.”

 

Dynamics 365 wird in Zukunft eine zentrale Rolle in dieser Strategie spielen. In einem ersten Schritt wird es die Themen Marketing, Vertrieb, Kampagnenmanagement, Kundenservice und Controlling abdecken und soll später auch darüber hinaus genutzt werden.

 

„Dynamics 365 soll als zentrales Instrument der Steuerung des Unternehmens dienen”, sagt Rosewig.

 

Keine Lösung von der Stange

 

Rosewig hätte für die hkk auch zehn Speziallösungen einkaufen können. „Die hätten dann aber nicht miteinander harmoniert”, sagt der CDO.

 

Stattdessen habe man eine Plattform gesucht, die alle Bedürfnisse nach dem 80/20-Prinzip abdeckt. „Uns war bewusst, dass wir keine Lösung von der Stange bekommen.

 

Es war uns bewusst, dass es einer größeren Investition bedurfte, um unsere Vorstellungen verwirklichen zu können.” Als Microsoft-Partner steht der hkk die adesso zur Seite, mit der die Zusammenarbeit sehr gut funktioniert.

 

Und auch adesso selbst ist von der Innovationskraft der hkk beeindruckt. „Es macht großen Spaß, mit der hkk zusammenzuarbeiten”, sagt Zoltán Fialá, Head of Competence Center Microsoft bei adesso.

 

„Mein Eindruck als Externer ist tatsächlich, dass hier Innovation und Digitalisierung gelebt werden.”

 

Dynamics 365-Plattform


Der Go-Live der Lösung ist für Juni geplant, aber bereits im April fand ein Hackathon statt. „Hier möchten wir zeigen, wie schnell sich Dinge umsetzen lassen und wie flexibel und gut die Dynamics 365-Plattform ist”, sagt Rosewig.

 

Grenzen sieht er dabei keine. „Die einzigen Grenzen setzen wir uns entweder selbst oder der Gesetzgeber.“ Allerdings denkt Rosewig eher an die Möglichkeiten als an die Grenzen: „Dynamics 365 wird uns dabei helfen, Informationen gezielter verfügbar zu machen.

 

Zudem wird das unseren Mitarbeitern die Arbeit erleichtern, weil die Plattform alle Möglichkeiten zur Kombination von Variablen zulässt.” Eine Auswahl, die vorher schlimmstenfalls mehrere Tage gedauert hätte, wird mit Dynamics 365 auf Knopfdruck geschehen. „Das spart Zeit und Geld.”

Alle Möglichkeiten der Microsoft-Strategie ausschöpfen

 

Die Mitarbeiter, so ist sich Rosewig sicher, werden die Lösung sehr schnell annehmen. 

 

„Die Microsoft-Produktpalette hat bei uns einen extrem hohen Stellenwert, weil sie als Synonym für Wachstum steht.”

 

Dabei ist sie nicht nur unter dem Schlagwort MS Word zu finden, sondern als integrative Plattform-Lösung: „Wir wollen die Microsoft-Strategie nicht halbherzig gehen, sondern alle Möglichkeiten ausschöpfen.”

 

Davon profitieren alle Beteiligten. „Der Vorteil für unsere Mitarbeiter ist, dass wir eine Plattform haben, die alles ermöglicht”, sagt Rosewig. Als Unternehmen habe man eine skalierbare Lösung, die auch finanziell gut einzuschätzen sei. Auch könne man gezielter informieren. 

 

Im Kopf schon in der Zukunft angekommen

Für die Zukunft sieht Rosewig mit Dynamics 365 weitere Möglichkeiten, die aber noch nicht spruchreif sind.

 

„Wir werden sehen, in welche Richtung die Entwicklungen gehen, sehen uns mit Dynamics 365 als Plattform aber bereits sehr gut aufgestellt.“